Mit Virtualisierung können Unternehmen die Zahl ihrer Server verringern, die Flexibilität der IT-Systeme erhöhen und Kosten einsparen. In der Regel sind Server nur zwischen 3 und 15 Prozent ausgelastet. Entsprechend schlecht ist dann ebenso die Energieeffizienz.
Eine virtuelle Maschine (VM) ist ein Softwarecomputer, auf dem, wie auf einem physikalischen Computer, ein Betriebssystem und Anwendungen ausgeführt werden. Das auf einer virtuellen Maschine installierte Betriebssystem wird Gastbetriebssystem genannt. Da es sich bei jeder virtuellen Maschine um eine isolierte Computing-Umgebung handelt, können Sie sie als Desktop- oder Workstation-Umgebung, als Testumgebung oder zur Konsolidierung von Serveranwendungen einsetzen.
In vCenter Servern werden virtuelle Maschinen auf Hosts oder Cluster ausgeführt. Ein Host kann hierbei mehrere Maschinen ausführen. Eine Technologie für maximale Flexibilität, Sicherheit, Redundanz und Ressourcenauslastung.
Mittels des vSphere-Client (Webinterface) greift man auf den vCenter Server zu, um die virtuellen Maschinen ein- oder auszuschalten, zu steuern oder zu warten. Jede virtuelle Maschine ist auch über den Remote Desktop erreichbar.